Die letzte Veranstaltung in der Reihe "Heimat und Fremde", die das Schwälmer Dorfmuseum gemeinsam mit der Volkshochschule Schwalm-Eder durchführt, findet am Sonntag, 25. August 2019, um 11.30 Uhr und 14.00 Uhr unter dem Titel (Neue) Heimat Trutzhain.
Zeitzeugen erzählen von Flucht, Vertreibung, vom Ankommen und Hiersein in Schwalmstadt-Trutzhain.
Gerade in einem Ort wie Trutzhain, der 1951 von Flüchtlingen und Vertriebenen gegründet wurde, hat das Fremdsein und die Suche nach einer neuen Heimat eine besondere Bedeutung. Viele Familiengeschichten sind bis heute davon geprägt.
Gemeinsam mit Zeitzeugen sprechen wir über biografische Wurzeln und Identität, über Fremdsein und Zugehörigkeit und über die Möglichkeit einer Neuen Heimat.
Moderation: Karin Brandes.
Nach dem Zeitzeugengespräch um 11.30 Uhr schließt sich um 14 Uhr ein Rundgang mit Christian Steidl durch Trutzhain an. Steidl, selbst Kind von Vertriebenen und in Trutzhain aufgewachsen, erzählt von der wirtschaftlichen Blüte Trutzhains in den 1950er Jahren.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit der Gedenkstätte und des Museums Trutzhain, der Volkshochschule Schwalm-Eder und dem Schwälmer Dorfmuseum Holzburg.
Wir freuen uns über Ihren Besuch!