Am 14. Januar 2018 startete das Schwälmer Dorfmuseum Holzburg wieder mit seiner erfolgreichen Reihe "Literatur zur blauen Stunde" .
Unter dem Motto "Geschichten vom Eingeschlossensein" laden die Kulturanthropologin Heidrun Merk und der Schriftsteller Berndt Schulz an drei Wintersonntagen 14. Januar, 21. Januar und 28. Januar 2018 jeweils um 16 Uhr zur blauen Stunde in den blauen Saal des Schwälmer Dorfmuseum Holzburg ein.
Am Sonntag, 28. Januar 2018, 16 Uhr findet bereits der Dritte und vorerst letzte Teil unser Reihe statt.
Diesmal starten Heidrun Merk und Berndt Schulz mit Johann Peter Hebels Geschichte "Unverhofftes Wiedersehen".
In dieser sg. Kalendergeschichte geht es um Liebe, Tod und die Vergänglichkeit, die Hebel raffiniert miteinander verknüpft.
Es folgt eine Episode aus dem Roman "Der Entdecker" von Mattias Gerwald alias Berndt Schulz. Der Roman erzählt die Abenteuer des berühmten Forschers Alexander von Humboldt (1769-1859) in Südamerika nach. 1802 brechen Humboldt und sein Gefährte Aimé Bonpland zur Besteigung des Chimborazo in Ecuador auf. Er galt damals als der höchste Berg der Welt. Die an der Höhenkrankheit leidenden Forscher überwinden unvorstellbare Strapazen. Ihr Abenteuer scheint jäh beendet, als sie in eine Gletscherspalte stürzen...
Knisterne Spannung am knisternden Holzofenfeuer ist garantiert!
Der Eintritt ist frei. Eine Spende ist gerne gesehen.
Es gibt Tee und Gebäck.